Mein erstes Jahr mit Final Fantasy XIV (Aus der Sicht eines MMO Noobs)



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Bis auf World of Warcraft Vanilla in 2004 hatte ich keinerlei Erfahrung mit MMOs. Doch als Final Fantasy Fan hat mich die positive Resonanz von Final Fantasy XIV immer fasziniert. Und somit habe ich den Entschluss gefasst, das gesamte Spiel Stück für Stück durchzuspielen. Und das jeden Sonntag im Stream.

Falls ihr mit dabei sein wollt, könnt ihr das jeden Sonntag ab 14:00 auf https://www.twitch.tv/speckobst

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#FinalFantasyXIV #FinalFantasy14 #ARealmReborn

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11 thoughts on “Mein erstes Jahr mit Final Fantasy XIV (Aus der Sicht eines MMO Noobs)”

  1. Die Erfahrung die du in den Dungeons hattest hatte zumindest ich auch so, anfangs total planlos rein und nach ein paar Runs lief alles einwandfrei. Das große Problem finde ich ist das Leute teilweise einfach verlangen das du den Dungeon auswendig kannst bevor du drinnen warst, vor allem bei älteren Dungeons die schon seit 4-6 Jahren existieren.

    In Zukunft können die Leute zumindest die Story Dungeons mit NPCs laufen das wurde im vorletzten Live Letter angekündigt. Auch die beiden letzten 8er Story Dungeons von ARR werden zu normalen 4er Dungeons und einem Trial umgebaut.

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  2. Du sprichst mir aus der Seele… Habe dem Spiel vor Monaten mal ne Chance gegeben und sogar den Einstieg in eine Gilde geschafft aber schlussendlich war mir alles zu viel.

    Daher ruht mein Account wieder und ich werde vermutlich auch nicht zurückkommen.

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  3. FF14 ist wirklich so ein Spiel was ich wirklich irgendwann nur noch wegen den Highlights in der Story gespielt habe. Wie eine spannende Mangaserie, die extrem viel unnötigen Filler dazwischen hat, durch den man sich aber bereitwillig wegen den "Peaks" durchquält. Und FF14 ist insofern "hassliebig" weil die Qualitätsunterschiede zwischen bestimmte Formen von Content extrem stark sind.

    FF14 (& die wechselnde Spielerdynamik in WoW Classic) haben mir aber auch klar gemacht wieso ich MMO's wohl letztlich auf unbestimmte Zeit den Rücken zukehren werde.

    Weil einfach zu offensichtlich ist dass diese Produkte ohne gigantische Kompromisbereitschaft nicht auskommen können, dass generell bei einer großen Spielerbasis, der Trend Richtung Anspruchslosigkeit tendiert.
    Ich will damit niemanden herabwerten der niedrige Ansprüche hat, doch es entwickelt sich eine Dynamik in der neue Ideen abgelehnt werden, bei der man sogar gegen Anspruch und neue Impulse argumentiert. MMO's sind die größten Circlejerk-Blasen überhaupt und FFXIV ist da keine Ausnahme.
    Wenn man plötzlich merkt dass die Inhalte die man am meisten wertschätzt, konsequent herabgewürdigt werden und von einer größeren Blase der Community am liebsten generft, geändert oder entfernt werden sollte, zugunsten simplifizierten gleichbleibenden, grindbareren Inhalten fühlt man sich irgendwann fehl am Platze. MMO's sind wie ein Friedhof guter Ansätze. Bei der Anflug von Potenzial mit dem nächsten Patch wieder weggebügelt wird.

    Das es mit jedem Add-on "besser" werden soll, war wohl damals meine Hauptmotivation für dieses Spiel. Leider habe ich festgestellt dass so eine Aussage kaum hilfreich ist, wenn niemand spezifiziert was man mit "besser" meint.

    Ist es das Quest-Design…? Ist es das Gegner-Design….? Generell das Leveldesign der Inhalte wie Dungeons, Raids und Solo-Content…?
    Werden die inhärenten Belohnungsstrukturen besserer, das Klassengameplay? Usw…

    Ich habe da ehrlich gesagt nie eine klare Antwort bekommen, außer dass die Story halt immer besser werden soll.

    Als jemand der Spiele nicht hauptsächlich wegen der Narrative spielt kann ich da mittlerweile nur noch sehr distanziert darauf zurückblicken. Die meisten Dinge bleiben gleich und stagnieren förmlich. Bestimmte Inhalte wie das Dungeon-Design werden nach ARR sogar IMO schlechter.
    Von den über 20 Klassen spielen sich fast alle gleich und unterscheiden sich nur in winzigen Details. Wichtige Eigenschaften von Rollen wurden über Zeit gestreamlined. Die Hauptaufgabe eines Tanks ist es jetzt nur noch darauf zu achten dass dieser "eine Buff" angeschaltet ist, der es so gut wie unmöglich macht Aggro zu verlieren und damit Aggro-Management komplett als Spielbestandteil eines MMO's trivialisiert.

    Ich denke am ehesten kann man wohl FFXIV als eine Kombination aus einer Visual Novel und einem MMORPG beschreiben. Der Gameplaypart ist in dem Spiel vielmehr Mittel zum Zweck um die Handlung voran zu treiben.
    Es ist keine Seltenheit dass man in Endwalker teilweise mehrere Stunden am Stück nur Zwischensequenzen, Dialoge und Quests erhält die einen von A nach B schicken.

    Von spielerischen Mehrwert hat man sich nach ARR schnell getrennt und alles in optionalen Inhalten outgesourced, der den normalen Inhalt in einer "schwierigeren Fassung" imitieren soll. Wobei selbst optionaler Content allein noch nicht schwer ist, erst muss man diesen bewältigen um dann in einer Auskopplung desselbigen tatsächlich gestreamlinte MMO-typischere Auseinandersetzungen spielen zu können. Man hat also den spielerischen Anspruch strikt vom Story-Teil getrennt, so dass man nahezu sämtliche Inhalte des Spiels frei von spielerischen Anforderungen erleben kann.

    Retrospektiv hatte ich mit ARR wohl noch am meisten Spaß gehabt, weil sich dort noch keine so feste Formel etabliert, die nun bis zur totalen Gleichförmigkeit ausgeschliffen wird. Insbesondere der Bahamut Raid dort sprüht in den ersten Phasen noch über vor Ideen und Experimentierfreudigkeit, die über Zeit leider immer weiter nachgelassen hat zu Gunsten einer Formel die vor allem auf "gute Grindbarkeit" ausgelegt ist. Das zieht sich durch nahezu alle Aspekte des Spiels.

    Patchcontent ist übrigens IMO immer noch beste Teil des Spiels nach jeder Erweiterung, weil Leute darauf ja gewartet haben sind es kondensierte Erfahrungen in dem sich immer 1 oder mehrere Story-Highlights befinden müssen. Ich persönlich finde den Post-Content einer jeden Erweiterung deutlich besser als die Erweiterungen an sich, die sich häufig ziemlich schlauchen.
    Wohlgemerkt beziehe ich mich in dem Aspekt auch wieder hautpsächlich auf die Narrative.

    Auch den instanzierten Solo-Content muss ich ab Stormblood insbesonders loben. Diese wurden mit der Zeit immer verspielter und interessanter und fügen sich sehr gut in die Narrative ein. Für mich sind sie so ziemlich das Highlight des Spiels geworden. Nicht Dungeons oder Raids, nein Einzelspieler-Content und ehrlich gesagt finde ich das ziemlich ironisch in einem MMO. (ist auch die Art von Content die von einer gewissen Mehrheit der Community gehasst wird)

    ich finde es offensichtlich dass hier scheinbar andere Entwickler am Werk waren und ich hoffe dass die selben Leute, die den instanzierten Solo-Content für FF14 gemacht haben, ebenfalls in Final Fantasy 16 involviert werden.

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  4. Schön auch mal aus so einer Perspektive einen Take zum Spiel zu hören, weil ich ansonsten nur Leuten folge, die FF XIV schon seit einer Ewigkeit spielen und auch in anderen MMOs Erfahrungen sammeln konnten. Ich habe auch immer gehört, dass die Story wirklich sehr gut sein soll, weshalb ich auch schon überlegt hatte, mal über einen längeren Zeitraum das Spiel auszuprobieren. Bin aber während meiner Trial-Phase nicht wirklich warm damit geworden. Es ist mir einfach nicht wert monatsweise Geld für das Spiel zu bezahlen, nur um die Story zu erleben, das wirkt nach wie vor unfassbar abschreckend auf mich, weil ich eben nicht genau sagen kann, wie viel Zeit ich dafür brauchen werde.
    Das generelle Gameplay Prinzip ist denke ich ebenso nicht für mich gemacht, zumindest nicht, wenn ich da allein durchgehen will. In der Hinsicht finde ich das Ganze dann doch sehr ermüdend und die Story per se spornt mich nicht genug an, um weiterzuspielen. Vielleicht wäre es anders, wenn ich einen Freundeskreis hätte, der regelmäßig mit mir spielen würde, aber naja, was will man machen.

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  5. Ich bin wirklich exakt in der Situation, die Du eingangs beschreibst im Sinne von großer FF- und JRPG-Fan, aber kein Online Spieler. Aber ich habe mir anfang des Jahres die Complete Edition von FFXIV geholt und werde – sobald Elden Ring komplettiert ist – für den Rest des Jahres (mit kleinen Pausen vllt. – insbesondere im Herbst für Xenoblade Chronicles 3) nur noch FFXIV spielen mit dem festen Ziel, alle Story Missionen von ARR bis Endwalker Ende zu machen. Werde es aber mit meinem besten Freund gemeinsam durchziehen, habe ihm extra auch das Spiel gekauft ^^ Freue mich schon sehr darauf und hoffe, dass es schnell storytechnisch spannend wird. Achja, zocken werden wir auf PS5, es soll da wohl ja auch bald ein grafischer Overhaul erfolgen.

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  6. Ich sagte schon mehrmals beim Luna Cry, dass es Zeichen gibt woran man das sehen kann und das sind die Kristalle die darauf reagieren. Er machte schon vorher den Schrei und die Kristalle flogen dann zu ihm zurück. Es gibt da Zeichen die halt nicht immer die Pattern sind, sondern mehr durch Veränderungen der Umgebung angekündigt werden.

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  7. Ich gehöre zu denen der die Story übersprungen hat. Dabei muss ich sagen, dass ich seit der ersten Minute spiele (1.0 Zeit). Doch kam die Lust die Story nachzuholen erst kürzlich. Ich bin bei der Mitte von Stormblood. Ich muss sagen, dass mich bis dahin die Story noch nicht wirklich abgeholt hat. So viele meinten ab Heavensword wird es besser usw. usw.
    Jetzt bin ich darüber und es wirkt nicht besser. Mal schauen, in einem Jahr hab ich es sicher komplett nachgeholt und dann schau ich mal.

    Was ich aber immer gelesen habe war die Hildibrand Questreihe und ich fand sie wirklich sehr lustig.

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